Irgendwie guckt man anders

Wilhelmsburg: Fotos alt und neu, Gedanken der Menschen von hier
Wilhelmsburg-Wahrnehmungen: Wälderhaus zeigt die Foto-Ausstellung "Irgendwie guckt man anders" der Geschichtswerkstatt Wilhelmsburg (Sigrun Clausen, Darijana Hahn, Margret Markert)

Lange galt Wilhelmsburg als die Bronx von Hamburg, dann, als die beiden Großveranstaltungen "Internationale Gartenschau und Internationale Bauausstellung 2013" ihre Scheinwerfer auf die Elbinsel werfen ließen, dann war auf ein Mal vom Bullerbü die Rede.

Um die Menschen vor Ort selbst zu Wort kommen zu lassen, hat die Geschichtswerkstatt Wilhelmsburg (Sigrun Clausen, Darijana Hahn, Margret Markert) mit WilhelmsburgerInnen - alt und jung, "Uradel" oder Neubürger, mit und ohne Migrationshintergrund, Hipster oder Hartz IV - Gespräche geführt. Zitate aus diesen Gesprächen werden in der Ausstellung mit Fotografien vom STadtteil verknüpft (Darijana Hahn, margret Markert).

Ein Teil dieser Ausstellung wird im Wälderhaus gezeigt, auf dass es den BesucherInnen der Ausstellung hinterher so geht, wie dies eine Wilhelmburgerin so schön gesagt hat: "Irgendwie guckt man anders".

„Wilhelmsburg: Fotos alt und neu, Gedanken der Menschen von hier“
Vom 02.08.-16.8.2016 im WÄLDERHAUSEintrittspreise SIENCE CENTER WALD

Die Ausstellung zum Thema Gentrifizierung der Geschichtswerkstatt Wilhelmsburg besteht aus Fotografien des Wandels im Stadtteil, kombiniert mit Statements von Wilhelmsburgerinnen und Wilhelmsburgern.
Konzept: Sigrun Clausen, Darijana Hahn (Interviews und Text), Fotografie: Darijana Hahn, Margret Markert

Gebaeude